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Nach über zwei Jahren Begeisterung für Südkorea und mehr als einem Jahr koreanischen Sprachunterricht als Autodidaktin ist heute der große Tag für Patricia gekommen: Wir fliegen endlich in das Land ihrer Träume. Ich muss sagen, ich war noch nie so „unvorbereitet“ wie dieses Mal und freue mich darauf, mich von meiner Tochter leiten zu lassen. Schön ist, dass sie genauso organisiert ist wie ich in Bezug auf Reisen – fast noch mehr. Unterkünfte haben wir – bis auf Jeju Island – schon Ende letzten Jahres gebucht, nachdem sie einen klaren Plan hat, was sie alles sehen will.

Die letzten Tage waren für uns alle sehr anspruchsvoll: Patricia ist die letzten 3 Tage noch umgezogen, ich musste meinen kompletten Social Media Content für Mai vorbereiten – somit waren die Tage lang, die Nächte kurz und der Stresslevel entsprechend hoch. Dazu kam dann noch Buchhaltung, Steuerkram und Tausende Kleinigkeiten, die ich noch erledigt haben wollte vor dem Abflug. Vor allem die Website lag mir im Magen. Die hatte einen schwerwiegenden Fehler auf der Seite, so dass ich nicht mal mehr ins Backend kam, um das zu beheben. Aber gut: Am Ende hab ich es doch wieder irgendwie hinbekommen (ich Superbrain 😜). Wollte dieses Mal eigentlich nur Vloggen, aber hab in Bulgarien festgestellt, dass es halt doch nicht nur bissl filmen und dann hochladen ist, sondern mit richtig Arbeit verbunden – zumindest, wenn ich die Sachen zusammenschneide. Muss mal schauen, aber ich freu mich richtig, dass ich die Möglichkeit hab, doch wieder meinen Reiseblog zu schreiben. Bulgarien vom März und Mallorca von April fehlen jetzt halt.

So, das Boarding beginnt und wir machen uns mal langsam fertig. Mein Handy führt grad ein automatisches Update durch, was natürlich suboptimal ist, weil ich mein Handy ja für die Bordkarte brauche 😂😂😂.