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Dadurch dass wir hier sehr früh im Bett sind (TV nur auf Indonesisch, also uninteressant), sind wir auch entsprechend früh wach – insbesondere durch das ausgeprägte Hahnkonzert morgens.

Nach dem Frühstück haben und Mario, der argentinische Besitzer und einer der Jungs, die hier den Garten machen mit den Rollern nach Jemeluk. Dort gibt es einen kleinen Tempel unter Wasser, den man direkt vom Ufer aus erschnorcheln kann. Ich hatte Jemeluk noch vom Januar sehr sehenswert in Erinnerung und so war es auch dieses Mal: Aus meiner Sicht sieht es hier noch farbenfroher und gesünder aus als in Pemuteran und Menjangan. Wir haben neben den bereits gesichteten Fischen dieses Mal noch einige Kugelfische in verschiedenen Größen gesehen. Außerdem massig Taucher und andere Schnorchler… lach. Eine örtliche Tauchagentur posierte unter Wasser mit einem Transparent vor dem Unterwassertempel, um für irgendeine Veranstaltung zu werben. War echt cool dort – wie erwartet -, trotzdem sind wir nach einer guten Stunde wieder raus und Richtung Heimat marschiert, um nicht wieder einen mords Sonnenbrand zu riskieren – waren heute sogar mit T-Shirts schnorcheln! Unterwegs haben wir einen ganz kleinen Warung mit gerade mal 4 Tischen, dafür aber 5 vollen Sternen in Tripadvisor ausprobiert, der in der Tat ausgesprochen leckeres Essen zauberte. Zurück in der Aura Villa blieben Patsy und mir gerade noch genug Zeit, uns fas Salzwasser runterzuwaschen und eine Runde im Pool abzukühlen, bevor wir beide zu einer 90minütigen javanesischen Massage gingen. War sehr schön – auf direktem Wunsch nicht so stark wie eigentlich geplant war vor allem Patsy völlig hin und weg. Robin chillte währenddessen am Pool und wir haben uns für den Abreisetag nachmittags nun nochmals 2,5 Stunden Spaprogramm gebucht: Patsy balinesische Massage und Pediküre, ich ebenfalls die balinesische Massage und Fußreflexzonenmassage – das wollte ich schon immer mal probieren – weiß echt noch nicht, ob ich das aushalten kann…

Der Rest des Nachmittags verlief völlig entspannt am Pool und im Haus mit Lesen und Handy, bis Robin irgendwann feststellte, dass ihm langweilig ist und er sich mit Rucksack und Grundausrüstung auf den Weg machte, um den bahegelegenen Hügel zu erklimmen. Nach rund 2 Stunden schon mitten in der Dämmerung kam er denn auch völlig verschwitzt, aber erfolgreich wieder zurück. Laut seiner Aussage hätte er 10 Minuten später allerdings nicht mehr nach Hause gefunden. Es ist schon krass, wie sehr wor Licht gewohnt sind. Selbst lichtärmere Straßen bei und sind noch gleißend hell im Vergleich zu hier, wenn die Nacht hereingebrochen ist: Zappeduster… Aber eine tolle Aussicht auf unsere Anlage hatte Robin:

Bilder vom Schnorcheln muss ich noch extrahieren und einfügen… morgen dann… will in meinem Buch weiterlesen. Aber eine tolle Pizzaidee bringen wir mit nach Deutschland – die haben nämlich Robin und ich uns abends hier im Aura Villa & Spa geteilt – ich mit einem Glas balinesischem Merlot. Pizza Kelapa – wird zuhause ausprobiert…

Selamat malam …