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Der Flug von Singapur nach Denpasar startete mit ziemlichen Turbulenzen, was mich das erste Mal überhaupt in Richtung Kotztüte (gibt’s dafür nen salonfähigeren Namen ?) hat schielen lassen – das kurz darauf gereichte Essen hab ich mal probiert (sehr lecker), mehr dann auch nicht. Aber endlich war auch diese Etappe geschafft .

 

Im Flughafen erwartet Dich ein Heer an Shuttlefahrern… also Vorausbuchen wie ich das gemacht habe, völlig unnötig!

Unser Shuttlefahrer Nyoman war supernett, die Stunde haben wir uns bereits intensiv zu Feng Shui und balinesischen Urlaubsgewohnheiten und Wohnstilen unterhalten.

Kleiner Exkurs in Sachen balinesisches Feng Shui (von Nyoman so berichtet bzw. bestätigt):

  • Die Balinesen versuchen immer, mit dem Kopf in Richtung Osten oder Norden zu schlafen, weil dort der Mount Agung liegt, der seit September auch den Europäern als brodelnder Vulkan bekannt ist, hier aber als heiliger Berg verehrt wird (weil Götter erhöht sind).
  • Die traditionelle Zimmeraufteilung in Bali:
  • Im Norden wohnen immer die Familienältesten
  • Im Osten werden die ganzen Zeremonien und Feste gefeiert
  • Im Westen liegt der Wohn- und Schlafraum (hörte sich so an, als wäre das oft eins)
  • Im Süden liegen Küche und Toilette

Mittlerweile ist es 00:09 und wir sind im Jany‘s Place Cottage angekommen. Der Verkehr hier selbst bei Nacht ist echt faszinierend . Das Cottage ist echt süß:

Morgen ist erst Mal die fußläufige Erkundung von Ubud angesagt – nach so viel Sitzen heute fehlt uns Bewegung . Gute Nacht… hier ist es jetzt 00:34 Uhr.