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Nach einem wirklich gefühlt sehr langen Flug mit angeschwollenen Beinen sind wir endlich in Seoul angekommen. Ist schon bissl aufregend, bis wir dann Geld und die T-Money Card für den öffentlichen Nahverkehr haben. Das öffentliche Verkehrsnetz in Seoul ist sehr komfortabel – keinerlei Tarifdschungel für den Kunden. Man lädt an speziellen Automaten die T Money Card auf und sobald man irgendwo mit Bus oder Bahn fährt hält man die Karte dran und es wird automatisch von der Karte abgebucht. So lob ich mir das.

Das Bingo Hostel liegt mitten in Insadong, einem Viertel, das für seine kunsthandwerklichen kleinen Lädchen und Cafes berühmt ist. Das Zimmer selbst ist winzig – glaube, das ist hier aber so mit super wenig Abstellflächen, so dass wir aus den Koffern leben werden. Aber alles ausreichend für unsere Zwecke. Im Gemeinschaftsraum steht genau unsere Couch – witzig.

Nachdem wir eingecheckt sind, erkunden wir erst Mal die unmittelbare Umgebung und decken uns mit Gimbap und Ramen ein, um das im Hostel zu essen. Sind einfach viel zu kaputt. Beide sind wir total übermüdet, da die letzte Nacht zuhause auch nur 2,5 Std. Schlaf waren.

Und so sind wir um 18 Uhr im Bett und demensprechend auch mitten in der Nacht putzmunter. Wir ziehen das noch bis zum frühen Morgen und machen uns dann fertig für unsere erste Stadterkundung.