Heute heißt es Abschied nehmen von Albanien, was uns nicht sonderlich schwer fällt. Ich schreibe Mandi, dem englischsprechenden Sohn der Familie noch einen Brief mit Empfehlungen für die Zimmerbeschreibung in Booking. Da ich mir denke, dass für uns ein paar Euros nicht viel sind, für die Family aber schon, gebe ich ihnen das Trinkgeld in Euros und zaubere damit – Wunder über Wunder – den Eltern wieder ein Lächeln ins Gesicht – hätte ich gewusst, was kommt, hätte ich das stecken lassen – dazu später mehr…
Wir verabschieden uns aus Saranda (das wir genauso hässlich finden wie beim ersten Mal):
Man findet viele Bauruinen – mitunter in direkter Nachbarschaft zu hochpreisigeren Hotels, was mich echt ankeksen würde, wenn ich da gebucht hätte…
Adieu Albanien – war eine Erfahrung, aber für uns sicherlich einmalig ;-)….
Da kommt unsere Fähre – die ein bisschen nach Rieseninsekt aussieht:
… bevor wir uns auf Griechenland freuen. Wir wollen die nächsten 6 Stunden, bis wir uns an den Flughafen aufmachen müssen, mit Sightseeing im HopOn HopOff Bus und Shopping in der Altstadt vertreiben – das Geld für den HopOnHopOff Bus hätten wir uns sparen können – lohnte sich nicht die Bohne – und ich bin eigentlich ein großer Fan von der Einrichtung. Wer auch immer in Korfu ankommt: Das Bussystem ist gut ausgebaut und sehr preiswert – damit ist man in Nullkommanix in der Altstadt und kann dort vieles sehr angenehm und unterhaltsam ablaufen.
Witzig: In Griechenland hat das Marode irgendwie schon wieder Charme – ähnlich wie Lissabon:
Wir entdecken auf der Busfahrt auch wieder die russische Milliardärs-Segeljacht und haben dank Stau Zeit für eine intensive Begutachtung:
Wir stärken die griechische Wirtschaft und kaufen noch eine Uhr für Patsy und eine Shorts für mich – yeah…
Jetzt sitzen wir im Flieger…
… und warten auf den Abflug und eine sichere Landung in Frankfurt gegen halb zehn.
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