Heute geht es mit Patsy anlässlich ihres bestandenen Schulabschlusses und bevor sie dann im September bei der Polizei anfängt auf eine Kurzreise in südliche Gefilde. Wir starten mit einer starken Stunde Verspätung in Frankfurt und landen glücklich gegen Abend auf Korfu.
Von oben lacht uns schon die türkisfarbene Küste an – also die Farben der IPhone 7 Kamera sind einfach nicht so der Hit…
Nach der Landung versuchen wir, ein Taxi zu bekommen. Die Unterkunft für heute Nacht ist rund 3 Kilometer entfernt und der Taxifahrer, den wir anfragen erklärt uns, Google Maps wäre falsch, das sind vielleicht 500 Meter zu laufen. Schon klar… 3 km sind sowas von nicht lohnend für ihn, aber ist schon irgendwie rotzfrech, oder? Wir haben dann beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und einfach zu laufen. Noch schnell unserem Host Spiros Bescheid geben, dass wir in ca. einer halben Stunde da sind…. Als wir uns auf den Weg machen, klingelt er prompt durch und weist uns an stehenzubleiben und auf ihn zu warten. Spiros entpuppt sich als total netter älterer Herr, der uns keineswegs entlang der Straße laufen lassen wollte und uns sich in die Unterkunft bringt. Da wir nur diesen Abend auf Korfu sind, empfiehlt er uns die Altstadt, wo er uns dann eine halbe Stunde später direkt selbst hinfährt. Super gastfreundlich. Selbst den Kühlschrank haben sie für unsere Ankunft bestückt!
Auf dem Weg in die Altstadt darf ich mal die griechische Sicht auf die Rezession kennenlernen – okay, ich hab auch danach gefragt, weil ich wissen wollte, wie denn so die Sicht und die Emotionen gegenüber den Deutschen sind.
Spiros fährt uns am Hafen entlang und zeigt uns noch die größte Segeljacht der Welt, die 380Mio€ kostet laut ihm und einem russischen Milliardär gehört, der gerade vor Korfu ankert. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen sie morgen, wenn wir auf der Fähre nach Albanien durch den Hafen schippern. Bis dahin mal ein paar Google Bilder:
Er zeigt uns von Weitem die große Festung, die fantastisch über dem Hafen thront und die wir uns gegen später auch von Nahem anschauen gehen. Aber erst Mal geht es shoppen in einer wunderschönen und umtriebigen Altstadt, die in der Dunkelheit total idyllisch rüberkommt.
Nach einem erstem erfolgreichen Shoppingausflug folgen wir einer Tripadvisorempfehlung fürs Abendessem und werden nicht enttäuscht:
Gefüllte Auberginen und Risotto – Patsy und ich teilen uns jeweils das Essen, damit jeder von allem probieren kann – yeah! Superlecker und sehr vegetarierfreundlich. Also auf dem Bild sieht es jetzt irgendwie echt nicht so nach Hit aus, geschmacklich war es aber sehr lecker …
Mit vollem Bauch schlendern wir noch durch die vielen kleinen Gässchen, wo wir direkt nette Dekoideen entdecken:
Irgendwann geht es wieder in Richtumg Hafen, wo wir uns die Burg anschauen und eine fantastische Aussicht auf das Gewässer und den beleuchteten Jachthafen genießen…
ICH bin auf der Suche nach einem hübschen Fotomotiv fündig geworden :-)…
Zurück auf dem Hauptplatz in der Altstadt warten wir dann weit über eine halbe Stunde im der Taxischlange, bis wir dann endlich dran sind – jetzt aber nichts wie ins Bett – es ist halb eins morgens und um 8 Uhr holt uns Spiros schon ab, damit wir die Fährtickets nach Albanien kaufen und dann an den Hafen kommen….
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