Ein letztes Strandfrühstück im Taman Sari in Pemuteran…
… bevor es entlang der gesamten Nordküste von West nach Ost geht. Damit auch heute die Kultur nicht zu kurz kommt, fahren wir einen Schlenker ins Landesinnere zu einem buddhistischen Tempel „Vihara Dharma Giri“, der ganz unscheinbar eine Einzigartigkeit auf Bali beherbergt: Einen liegenden Buddha… hier einfach mal ein paar Impressionen – Sarong natürlich wieder obligatorisch für den Tempelbesuch:
Auf der Weiterfahrt entdecken wir einen Wahnsinns-Infinitypool…
… und wieder einmal eine traumhafte Kulisse…
… sowie Jasminblüten, die ich täglich in meinem Grüntee habe im Original:
Ein weiteres Highlight auf Fahrt ist unser Bad in den „Holy Hot Springs“ in Banjar. Dadurch, dass heute ein balinesischer Feiertag ist (und derer gibt es viele – ein nettes, feierfreudiges Völkchen), haben wir das Bad fast für uns alleine. Ein Traum: Baden in heißen Quellen mitten im Dschungel!!
Hier gibt es nur wenige Fotos, weil die anderen so unvorteilhaft waren … hüstel..
Was man hier nicht sieht: Es regnete… aber das macht bei 38 Grad warmem Wasser überhaupt nichts aus! Echt toll! Die Kulisse… ein Traum!
Die Weiterfahrt war dann recht unspektakulär, wenn man mal davon absieht, dass wir den ersten wirklich monsunartigen Regen über längere Zeit hatten, der wirkliche Sturzbäche auf den Straßen hervorrief… die Wasserfälle ließen wir daraufhin ausfallen, aber die hatten wir zuhauf von tausenden von Dächern in dem Moment… und die Balinesen gehen mit einer gottgegebenen Ruhe weiter ihrer Arbeit nach.. Erstaunlich ist das Rollerfahren auf Bali: Abgesehen davon, dass es ähnliche Regeln gibt wie bei uns, sogar verschärft von der Altersregelung (Roller ab 18, Helmpflicht), imteressiert das in der Realität keinen Menschen. Da kommen Dir völlig überladene Mofas und Roller genauso entgegen wie welche, auf denen nicht mal 10 Jährige draufsitzen… alle in einem Affenzahn und meistens ohne Helm. Klein- und Kleinstkinder stehen vor dem Fahrer oder sind vorne festgeschnallt odet zwischen einem der Passagiere festgeklemmt… jaaa, so ein Roller kann auch durchaus mal 4 Personen befördern – die im Idealfall noch irgendwas in der Hand oder auf dem Kopf transportieren – sehr effizientes Vorankommen… lach. Aber es klappt – gehupt wird sowieso dauernd, wobei uns Jantika erklärte, dass das Hupen zur Begrüßung und z.B. an Brücken zur Ehrung des dahinfließenden Wassers dient.
Auch Überholen ist total entspannt hier: Jeder nimmt Rücksicht auf jeden und so haben wir eigentlich keinen wirklichen Unfall gesehen bislang…
Die Höchstgeschwindigkeit hier liegt ohnehin bei ~ 60 kmh, obwohl es wohl offiziell keine Begrenzung gibt – außer einmal einem 20er Schild haben wir hier nichts gesehen.
So kamen wir denn gegen 17:30 Uhr in Amed bzw. in Bunutan an und bezogen unsere neue Hütte, die mit einem RIESIGEN Himmelbet ausgestattet mitten in einem tollen zugewachsenen Garten liegt mit Blick von Terrasse und Bett auf das Meer.
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