Heute ist nichts geplant außer chillen am Strand. Wir packen unser Schnorchel-, Bade- und Lesezeug und mieten uns zwei beschattete Liegen mit sensationeller Aussicht:
Ein Highlight gibt es nach unserem gesunden Mittagessen…
… als wir vom Restaurant zurück an den Strand laufen: Von einem der Souvenierstände „fällt uns ein Hund an“ – und was für ein Süßer! Total verspielt hat er im Sturm Patsys Herz erobert und sie mag sich garnicht mehr trennen von ihm:
Also mit Auto wäre das jetzt glaube ich echt ein Kampf geworden, aber mit Ryanair steht ein Hund nicht zur Debatte. Ich will schon mal ein Zeichen setzen und laufe los – kommt mir der kleine Kerl nicht fröhlich hinterher?
Irgendwann ruft der Besitzer und wir können unseren Weg fortsetzen.
Nachdem wir am ersten Tag bereits die beiden landnahen Inseln angeschwommen sind, machen wir uns heute daran, zu den beiden hinteren Ksamil-Inseln zu schwimmen. Zu schnorcheln gibt es irgendwann mit zunehmender Tiefe nichts mehr und die Inseln sind irgendwie immer noch so weit weg – die Strömung treibt uns dafür immer wieder in die falsche Richtung. Patsy und ich sind beide froh, als es wieder lichter wird und man in der Nähe der Inseln den Boden wieder sehen kann. Wir stellen fest, dass uns das Meer in Ufernähe, aber ohne dass man irgendwas berührt gefällt – endlose und undurchdringliche Tiefe oder Felsen unter Wasser, an die man zu nah ran kommt aber überhaupt nicht – echt gruselig. Wir hatten ja überlegt, dass wir die hinterste Insel auf der meerseitigen Seite umschnorcheln und dann zurückschwimmen, aber nach ca. 20 Meter brechen wir die Aktion ab – von oben nicht einsehbar lauern unter Wasser riesige Felsformationen und das in Kombi mit nem kräftigen Wellengang lässt uns die Sache abblasen – möchten nicht irgendwo in Albanien von den Felsen gekratzt werden müssen.
In Summe waren wir 3 Stunden schnorchelnd unterwegs, was sich in tiefer Rotbräune (Tendenz aber doch zu braun) bemerkbar macht. Nach soviel sportlicher Aktivität gönnen wir uns zurück auf den Liegen erst Mal „Sex on the Beach“ – allerdings nur im Glas… lach…
Abends dann wiedet das übliche Procedere: Bisschen flanieren… hier an der Kirche von Ksamil vorbei…
… und am Strand entlang …
… sieht man sehr schön, wie völlig übertrieben der Sonnenliegenkommerz hier ist…
Wir testen heute mal ein Nobelrestaurant am Strand (Guvat – sehr empfehlenswert, aber unbedingt reservieren!). Nachdem wir 15 Minuten auf einen Tisch gewartet haben, werden wir wieder mit einen supernetten Kellner, einem Tisch direkt mit Strandsicht…
… und fantastischem Essen belohnt…
…bevor es dann wieder nach Hause geht.
Auf dem Weg entdecken die erste Shishabar hier 🙂 – das Thema scheint hier noch keinen Einzug gehalten zu haben.
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