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Ein herrlicher Sommermorgen weckt uns recht früh und wir weihen den neuen Wasserkocher direkt mal ein.

Unser Frühstück auf der kleinen Terrasse ist idyllisch – mit herrlichem Blick aufs einladende Meer – bis die ersten Wespen kommen und Patsy echt unentspannt wird – ich versteh das Theater garnicht … Augen roll…

Wir beschließen, die Vormittagsstunden schnorchelnd zu verbringen und dann irgendwann mittags mit dem Bus gen Butrint aufzubrechen, was grade mal 15 Minuten von uns weg und eines der beiden Weltkulturgüter im Süden Albaniens ist.

Nachdem wir wieder mal 40 Minuten auf den Bus warten und dann einigermaßen erhitzt in Butrint ankommen, streifen wir für die nächsten 2-3 Stunden durch die herrliche Umgebung und die vielen Ausgrabungen alter Siedlungen, die seit dem 8. Jh vor Christus bis heute viele Herren hatte und daher eine Vielzahl verschiedener Baustile zu bieten hat. Klar… am Ende sind es alles Ruinen und wer nicht gerade Archäologe ist, sieht da wenig Unterschiede. Aber dank informativer Bild- und Texttafeln bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Leben in den verschiedenen Zeiten … und kann tolle Fotos machen!

Ich liste jetzt einfach mal eine Vielzahl an Bildern ohne weitere Kommentare – die Ausgrabungsstätte liegt übrigens in einem Naturschutzgebiet, zu dem auch der ebenfalls türkisblaue Butrintsee gehört… toll hier!

Wasserschildkröten……das alte Amphitheater…

 

… der Butrintsee….


… und herrliche Motive zum Posen…

 

Hier jetzt noch im Butrint Museum, das auch sehr nett gemacht ist…

… bevor wir die Erkundung im Cafe beenden:

Zum Schluss legen wir ne kleine Joggingrunde ein, um nur ja nicht den Bus zu verpassen. Zuhause angekommen, gibt es wieder das Übliche: Essen gehen hier, kleines Nickerchen dort, bisschen Blogschreiben, bis der spektakuläre Sonnenuntergang uns wieder auf die Terrasse zieht:

Danach erstmalig des Nachts an die Strandpromenaden, wo es sich anfühlt, als wäre man auf dem Pfingstmarkt :-)). Noch ne Kleinigkeit essen im nächsten echt süßen Restaurant – mit herrlicher Aussicht:

Jetzt liegen wir satt und faul im Dunkeln und lauschen durch die geöffnete Tür dem Albanisch-Pop einer Livegruppe – anderer Style als daheim, aber sehr rhythmisch und ansprechend! Jetzt ruft meine Matratze aber immer lauter und ich verabschiede mich für heute …