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Die erste Nacht im Heu endet früh… und die ersten Fotografen machen sich ans Werk:

Nach einem ausgiebigen Frühstück…

… gibt es mal zur Abwechslung wieder ein Fußbild. Rätselfrage heute: Wer geht nicht mit wandern?

Kidist eilt Hannah zuhilfe, die seit gestern schwer angeschlagen ist, das Bett hütet und nun doch gerne mütterliche Unterstützung hätte beim Gesundungsprozess. Schade… aber nachvollziehbar.

Der Rest bricht auf – zunächst mit Auto nach Ottenhöfen, wo es Relikte aus längst vergangenen Tagen zu kaufen gibt, die wir der 17jährigen Jugend (Patsy) erst Mal erklären müssen:

Der Einstieg ist bei zunehmender Schwüle schon recht schweißtreibend und wir sind froh, als wir den ersten Rastplatz erreichen: Die Sausteig Tränke…

Echt tolle Sache, die man hier überall findet: Getränke (oftmals Schnaps, aber auch wie hier Softgetränke, Bier und Spirituosen) zur selbständigen Entnahme mit einer Kasse des Vertrauens – scheint aufzugehen, das Konzept.

Nach ein paar weiteren Kilometern erneut eine kleine Rast, bevor wir uns dann an den spektakulärsten Teil der Wanderung, den Karlsruher Grat machen. Das ist ein Klettersteig ohne Sicherung und mind. 2 von uns haben ein mulmiges Gefühl dabei. Aber hilft ja nix: Die Wahl zwischen „ich trau mich nicht und nehm die Umgehung“ und „na okay, ich versuch es halt mal“ fällt eindeutig zu Gunsten des Zweiteren aus…

Und wir machen das echt gut!

Das war garnicht so schwer, wie wir dachten. Dennoch freuen wir uns jetzt auf die nächste Rast, bei der wir nach einem wie immer hervorragenden Picknick auch direkt mal ein Nickerchen machen:

Es tut sooo gut, sich mal die Wanderschuhe vom Fuß zu streifen… herrlich!

Zurück in Ottenhöfen, wo die Autos geparkt sind, entdecken wir noch ein paar besonders schöne Fotomotive. Eine alte Mühle (noch in Betrieb)…


Zurück auf dem Fischer Hof wird natürlich erst Mal wieder von den Strapazen des Tages erholt. Bei Weißwein, Wasser und Bier lassen wir es uns gutgehen und freuen uns schon auf den Abend, an dem wir in den Genuß von ofenfrischen Rahmflade  kommen werden.

Der Ofen glüht bereits, als wir ankommen und besonders Vali ist schwer interessiert – Berufsehre – hehe…

Neben dem süßen Pärchen bitte auch unbedingt die Idylle im Hintergrund beachten – ein Traum! So lässt es sich leben… gerade mal 1,5 Stunden von zuhause entfernt. Warum in die Ferne schweifen….?

Wir mischen über den Tag auch mal bisschen durch a la Anke Engelke als Skilehrerin:

„Wenn dann also der Stefan mit der Vali…“


… und die Regina mit dem Jörg…

… ach nee, erst  die Alex mit dem Frank, weil die will ja immer früher ins Bett… lol…

Mensch Leute… so wird das aber nix hier!

Dann doch lieber wieder alle zusammen…

Wendelin ist auch schon wieder am Werk und bereitet alles vor für‘s abendliche Gelage…

… während wir die romantische Abendstimmung genießen und wieder echt viel Spaß haben.

Nach ein paar Flaschen Weißwein, einigen Eierlikör & Kirschschnäpsen und gefühlt unzähligen Rahmfladen in unterschiedlicher Ausprägung (mit Käse und Schinken, nur mit Käse und zum Abschluss noch mit Äpfeln und Walnuss-Kirsch Likör) verschwinden unsere Hausleute auf einen Geburtstag und wir rollen uns vollgefressen ins Heu – heute Nacht werde zumindest ich keine Schlafprobleme haben.

In der Resthitze des Ofens wird übrigens aus dem restlichen Teig Brot gebacken… ganz traditionell… und wieder ist Berufsspionin Vali zur Stelle, um zu lernen und zu dokumentieren – hehehe…

Vollprofi am Werk:

… nochmal gucken, dass nicht irgendwo noch ein Brot vergessen wurde:

… nö… passt… alles richtig gemacht!

Damit wäre das Frühstück für morgen gesichert und wir können nun also wirklich erschöpft in die Federn… äh… Halme klettern…