Bei 38 Grad Außentemperatur starten Regina, Patsy und ich in unser Wanderwochenende im Ortenaukreis (zählt glaub ich schon zum nördlichen Schwarzwald). Stefan ist um 13 Uhr mit dem Fahrrad gestartet, die anderen Pärchen kommen später. Wir freuen uns jetzt schon auf den Ferienhof Fischer, wo wir zwei Übernachtungen im Heu entgegensehen – außerdem heute Abend noch dem Blutmond und morgen unserer Wanderung zum Karlsruher Grat.
Nach Ankunft in Seebach wird erst Mal relaxed. Wir sind die Ersten…
So mach und nach trudeln Valerie, Jaqueline und Jörg, Kidist und Frank, sowie Andrea und Kalle mit Andrea und Matthias ein. Erst Mal anstoßen auf ein tolles Wochenende:
Stefan kommt tatsächlich mit Rad… knappe 5 Stunden nachdem er losgefahren ist. Respekt – beide Daumen hoch!
Zwischendurch mal ein kleines Quiz: Welche Füße würden am ehesten ins Auenland passen?
Antwort: Man nehme zwei „g“ und es ist klar: Die aus dem Auggenland sind‘s … lach…
Unsere Übernachtungsstätte sieht echt cool aus:
Die Early Birds beziehen auch schon ihr Nachtquartier (anstatt das dann nachts bei Festbeleuchtung zu machen, während andere schon schlafen – hehe).
Nachdem alle da sind und der erste Durst gestillt ist, sitzen wir gemütlich zusammen…
… bis es ein typisches Schwarzwälder Vesper gibt – sehr lecker!
Unsere Gastgeber sind supernett – vor allem der gute Wendelin hat es Regina angetan – lol – hat ein bisschen was vom Mönch bei Oropax, wie wir feststellen:
Aber herzig isser, de Bua … Da wir alle heiß auf die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts sind, erklärt uns Wendelin noch genau, wo wir hingehen müssen, um den Blutmond zu sehen. Wir also losgetigert… noch ein paar nette Fotos unterwegs gemacht:
… gucken gaaaaanz genau in den Himmel….
… bleiben trotz fehlendem Himmelsgestirn positiv gestimmt….
… aber nix war‘s. Der Misserfolg geht so Manchem echt an die Nieren… immer raus mit den Emotionen …
… hilft auch nix – kein Mond weit und breit. Dank moderner Medien aber kein Problem – haben wir uns halt von woanders ein Bild schicken lassen:
Der Abend neigt sich dem Ende zu und so nach und nach verkriechen sich alle ins Heu. So idyllisch, wie es sich anhört, ist es allerdings nicht ganz. Die erste Nacht hatte dank ungleichmäßiger Heuunterlage eher was von „Prinzessin auf der Erbse“ – und zwar eine, die im Laufe der Nacht langsam runterrutscht vom Heulager… pffff… Anfänger
Gute Nacht John Boy….
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